Einen Porsche 911, einen Ferrari, einen Maserati , einen Jaguar fährt doch jeder und ist für mich nichts besonderes und hat auch für mich wie auch ein Mercedes oder BMW keinen absoluten Stellenwert!

Einen Aston Martin schon, er ist selten, er ist schön und ästhetisch, sexy und stimmig in allen Proportionen und ist weder ein „Luden“ noch ein Angeberauto. Für mich gilt: Eleganz und Understatement!

Dieser Wagen ist vom Werk aus schon mit 305 KM/h angegeben, aber wer mich kennt, weiß, dass ich auch mit 61 Jahren noch einen schweren rechten Gasfuß habe. Da meine Kontakte in England noch sehr gut funktionieren, und ich eh seit 40 Jahren auch englische Autos fahre, blieb ein Motortuning für den Volante natürlich nicht in der Schublade.

Dieses Exemplar habe ich mir im Werk nach meinen Spezifikationen bauen lassen, die Farben, die Zusammenstellungen der einzelnen Komponenten würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, es alles aufzuführen. Der Kenner sieht es sofort.

Das Motortuning des Zwölfzylinders wurde im Nachhinein, ( nicht werksseitig) auf 620 PS / 456 KW erhöht, Serie 485 PS / 356 KW. Das Getriebe natürlich ein Schalter mit sechs Gängen.

Der Sound macht süchtig, besonders wenn die Auspuffklappen sich ab 4200 U/Min. öffnen. Beim Beschleunigen kommt man mit dem Schalten kaum hinterher. Als Fahrer muß ich mich ständig versuchen zu beherrschen, was mir sehr sehr schwer fällt. Denn der Wagen fordert mich ständig heraus. Bei Vollgas im 6. Gang erreicht der Aston Martin DB 9 Volante 334 KM/h. Die Beschleunigung beträgt 3,9 Sek. / 100 KM/h.

Damit ist meine Cobra von 0-200 KM/h in 9,2 Sek. zwei Sek. schneller als der Aston Martin, nur in der Topspeed wird sie geschlagen. Sie hat natürlich mit dem CW-Wert eines Schukartons keine Chance bei der ausgefeilten Aerodynamik des Aston Martin! Dafür wiegt der Aston aber 800 KG mehr, trotz Carbonelemente.

Technische Daten: